Das Subjekt
Die Turniere
Auch in Friedenzeiten wollten die Ritter ihren Mut und ihre Geschicklichkeit zeigen. Sie taten dies in großen und prachtvollen Kampfspielen, den so genannten Turnieren. Von überall her kamen die Ritter, um ihre Kräfte zu messen.
Im Zweikampf kämpften sie nach festen Regeln gegeneinander. In voller Rüstung, aber mit stumpfen Lanzen jagten die Ritter in vollem Galopp aufeinander zu und versuchten, sich gegenseitig vom Pferd zu stoßen. Der Verlierer musste Geld bezahlen oder er verlor Pferd und Rüstung an den Sieger.
Dieser aber bekam aus der Hand der Burgherrin einen Blumenkranz. Die Siegerehrung durch die Burgherrin, war höchstes Lob für den Ritter.
Bei einem Turnier wurde nicht nur gekämpft, sondern auch gefeiert. Die Feier dauerte oftmals bis tief in die Nacht.
1. Lies den Text! Was weißt du über die Kreuzzüge der Ritter? Erzähle davon!
Auch in Friedenzeiten wollten die Ritter ihren Mut und ihre Geschicklichkeit zeigen.
Sie taten dies in großen und prachtvollen Kampfspielen, den so genannten Turnieren.
2. Wende die Umstellprobe an, um herauszufinden, aus wie vielen Satzteilen die beiden Sätze bestehen! Schreibe deine Sätze in dein Heft! Trenne die Satzteile mit senkrechten Strichen voneinander ab!
3. Bestimme das jeweilige Prädikat und unterstreiche es blau!
4. Bestimme das jeweilige Subjekt und unterstreiche es grün!
5. Erfrage alle Subjekte im Text „Die Turniere“!
Information – Subjekt
Das Subjekt des Satzes gibt an, wer oder was handelt. Es steht immer im Nominativ (1. Fall).
Das Subjekt finden wir, indem wir das Prädikat als Frage mit Wer oder Was? formulieren.
Beispiel:
Die Ritter zeigen ihren Mut. Wer oder was zeigt Mut?
Das Turnier endete immer mir einer großen Feier. Wer oder was endete … ?