Das Plusquamperfekt

Das Plusquamperfekt

Die Erfindung des Rades

Eine der Erfindungen, die die Menschheit nach vorne gebracht hat, ist das Rad. Das Wagenrad wurde schon in der Urgeschichte genutzt.

Es war zunächst ein kreisförmiger Gegenstand, den man scheibenähnlich geformt hatte. Mit den in der Steinzeit erst neu entwickelten Werkzeugen war es noch kaum einem Radmacher gelungen, die Räder kreisrund zu gestalten. Manche Räder waren daher etwas oval.

Die genaue Zeit der Erfindung des Rades, ebenso wie der genaue Entstehungsort, ist bis heute ein Rätsel geblieben. Man spricht von den verschiedensten Regionen: Mittel- und Osteuropa, Indien und Mesopotamien, dem heutigen Syrien und Irak.

Bevor es Rad und Wagen gab, hatten die Menschen schwere Lasten auf ihrem Rücken oder auf dem Kopf transportiert. Auch Tiere hatte man als Lastenträger eingesetzt.

Man hatte dann versucht mit Schlitten oder Stangenschleifen voranzukommen, doch dies war mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden. Denn der Gleitwiderstand bei der Verwendung eines Schlittens zum Transport einer Last ist erheblich größer als der Rollwiderstand beim Rad.

Mit der Erfindung des Rades wurde der von Tieren gezogene Wagen zum wichtigsten Transportmittel für Lasten und Menschen auf der ganzen Welt.

Verschiedene Radtypen entwickelten sich in der Folge – vom einfachen Scheibenrad über das Strebenrad bis hin zum Speichenrad, das bis in unsere Tage genutzt wird. War das Rad am Beginn seiner Entwicklung noch sehr schwer und zudem einfach hergestellt, weil aus ganz massivem Holz, so ist es heute ein komplexes Bauteil oder auch ein sehr vielfältig nutzbares Maschinenelement.

1. Schreibe alle Sätze im Plusquamperfekt aus dem Text heraus.

2. Male den Zeitstrahl in dein Heft, ergänze ihn und unterstreiche die Zeitspanne, in der die Handlungen der herausgeschriebenen Sätze stattgefunden haben.

3. Verbinde die Sätze und drücke mir Hilfe des Plusquamperfekts aus, dass eine Handlung vor der anderen geschah!