Klangfarbe – Ein Lautgedicht schreiben
Das folgende Gedicht ist inspiriert von Ernst Jandls (1925-2000) „ottos mops“.
Knuts Hund
Knuts Hund schmutzt
Knut: gut Hund putzt
Knuts Hund stutzt
Knut: du, du
Knut furzt gut
Knut spuckt Blut
Knut ruht
Knut: Hund, Hund
Knut sucht
Knuts Hund guckt
Knut: Fuß Hund Fuß
Knuts Hund tut‘s
Knuts Hund ruht
Knut: Juchu
1. Du findest Ernst Jandls Gedicht „Ottos Mops“ ganz einfach im Internet. Lies es!
2. Beim lauten Lesen von „Ottos Mops“ und „Knuts Hund“ erkennst du, dass in beiden Gedichten der Klang der Wörter wichtiger ist als die Bedeutung. Probiere verschiedene Betonungen und Sprechweisen!
3. Schreibe nun selbst ein Lautgedicht!
a) Entscheide dich für einen Vokal (a, e, i, o, u) oder Diphtong (ei, au, eu, äu).
b) Sammle Wörter für dein Gedicht.
Zum Beispiel: i = Iltis, Kind, Wind, innig, witzig, igitt, irrig, verirren, spielen, verschmitzt,
au = Frau, Klaus, Maus, aus, Haus, schaut
Iltis Kind spielt im Wind,
verschmitzt, witzig und verschwitzt
Frau Maus: Klaus schaut aus Haus raus

