Nomen und Artikel
Information – Nomen
Als Nomen (Substantiv, Hauptwort) bezeichnet man:
Personen, Eigennamen, andere Lebewesen, Gegenstände.
Nomen werden immer groß geschrieben.
Artikelprobe
Nomen erkennt man an ihrem Artikel. Es gibt bestimmte Artikel (der, die, das) und unbestimmte Artikel (ein, eine, ein).
Wenn man vor das Wort einen Artikel stellen kann, ist es ein Nomen.
1. Welche der Begriffe sind Nomen? Mache die Artikelprobe und schreibe die Nomen mit ihrem Artikel in dein Heft. Achtung: Bei fünf Begriffen gibt es mehrere Möglichkeiten.
Wie Wind entsteht
Der Wind entsteht, weil die Wärmestrahlung der Sonne die Erdoberfläche vom Äquator bis zu den Polen nicht gleichmäßig erwärmt. Eine starke Sonneneinstrahlung wie am Äquator bewirkt, dass die Luft wärmer und der Luftdruck geringer wird – die Luft steigt auf. Ein Ausgleich wird dadurch erzielt, dass eine kältere Luft nachströmt. Der Wind beginnt zu wehen.
Steigt die Luft auf, handelt es sich um ein Tiefdruckgebiet, fällt kühler werdende Luft wieder ab, um ein Hochdruckgebiet.
Da die wärmende Energie der Sonne zu den Polen hin stetig abnimmt, existieren weltweit mehrere Zirkulationssysteme. Sie werden auch Zirkulationszellen genannt. Zwischen den einzelnen Zellentypen sorgen die so genannten Jetstreams für den nötigen Luft und Wärmeausgleich.
Natürlich beeinflussen auch topografische Einflüsse die Windentstehung. Ein offenes Gelände ermöglicht dem Wind, viel mehr Kraft zu entwickeln, als in Städten oder Arealen mit viel Baumbewuchs.
An den Meeresküsten erwärmt sich das Land tagsüber schneller als das Wasser. Ein landeinwärts gerichteter Windstrom ist die Folge.
Berggipfel und Hänge erwärmen sich nach Tagesanbruch meist schneller und stärker als die dazugehörigen Talsenken. Das Ergebnis: Wieder weht Wind ...und zwar vom Tal aus in Richtung Gipfel.
2. Sortiere die Nomen mit ihrem Artikel in die Tabelle!



