Dunkel wars, der Mond schien helle
Anonym
Dunkel wars, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen ?
langsam um die Ecke ?.
Drinnen saßen stehend ?,
schweigend ins Gespräch ?
als ein totgeschoss'ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
Und ein blondgelockter ?
mit kohlrabenschwarzem ?
saß auf einer blauen ?,
die rot angestrichen ?.
[…]
Und zwei Fische liefen ?
durch das blaue Kornfeld hin.
Endlich ging die Sonne ?
und der graue Tag erschien.
Und das alles dichtet Goethe
als er in der Morgenröte
liegend auf dem Nachttopf saß
und dabei die Zeitung las.
1. Ergänze die fehlenden Reimwörter aus der Wörterkiste und unterstreiche die Reimwörter!
2. Prüfe, ob du ein Muster erkennst!
2. Erkläre, wie sich die letzte Strophe von den anderen unterscheidet!
3. Was ist das Besondere an dem Gedicht? Beschreibe, was dir aufgefallen ist!
4. Partnerarbeit
Versucht zu zweit, das Gedicht um eine Strophe zu erweitern!
Tragt eure Strophe der Klasse vor.
1. Welchen Menschen spricht Goethe an, wenn er vom Herrn Philister redet. Kennst du solche Menschen. Beschreibe sie!
2. Wie soll man, laut Goethe, mit Gedichten umgehen? Sag es in deinen Worten!
3. Schreibe das Gedicht in dein Heft und kennzeichne die zusammengehörigen Reimwörter mit den Kleinbuchstaben a, b, c.
4. Erkläre, was der Wechsel in der Reimform der beiden Strophen bewirkt.


